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Channel: MaJa - JuLi
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Thank u Santa

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Die Stiefel wurden gestern Abend geschrubbt und geputzt. Kekse, Milch und ein Danke-Geschenk für den Nikolaus vorbereitet. Und dann... schlafen gehen. "Mama, was ist wenn der Nikolaus auf dem Dach landet und ich wache auf? Darf ich dann gucken gehen und DANKE sagen?!"

Heute Morgen um Punkt 6 Uhr war die Freude im Flur riesig. "Er war da! Er war da!" Und auch unsere Nachbarn stellten noch mehr für die Kinder bereit. Welch eine Freude. Danke an die liebe Nachbarschaft!
Marotte darf endlich ihre geliebte Lillifee kennen lernen, auf dem Musical in Bonn. Noch 8x schlafen schrieb der Nikolaus in seinem Brief an sie. Meine Tochter glaubt mit ihren 5 Jahren nicht nur an Nikolaus, Weihnachtsmann, Christkind und Engel, sondern sie glaubt auch, das die Lillifee echt ist. Viele Briefe wurden schon an sie geschickt und immer wieder der Wunsch geäußert, dass wir sie doch besuchen sollen. Nun wird der Wunsch wahr! 
Und auch der Junior staunte nicht schlecht, neben einer großen Packung LEGO plant der Nikolaus einen Ausflug für ihn. Ein Trip ins LEGOLAND. "Mama, hast du das dem Nikolaus erzählt!?"
Ich? Nein! Ich hab mit dem Ganzen nichts zu tun! Aber ich freue mich nen Ast über mein Geschenk vom Nikolaus: 2 strahlende Kindergesichter am frühen morgen. Thank u Santa!

Schnelle Weihnachtsdeko fürs Kinderzimmer

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Schon morgen brennt die 2te Kerze und bei uns sieht es noch so gar nicht nach Weihnachten aus.  Die Tage sind voll mit Rotznasen, Ausflügen und Diensten im Kindergarten. Da musste schnell eine Idee her, wie ich die Bude ein wenig weihnachtlicher bekomme. Los gehts: Einen Tannenbaum auf eine Folie malen und mit bunten Tape bekleben. Die Streifen müssen leicht übereinander liegen. Ausschneiden. Abziehen. Aufkleben. Glücklich sein. So schnell. So gut. So schön. Die Kinder freuen sich. Endlich weihnachtet es auch im Kinderzimmer ein wenig. Und ich mache nun noch ein paar mehr. Vielleicht kleine Sternchen fürs Küchenfenster. 
Schöne Adventszeit euch allen.

Sonntagsgebäck

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Ma hat ma Glück, ma hat ma Pech! So geht es mir immer mit Rezepten. Ich liebe es neue zu kochen. Meistens die süßen Sachen. Das schlecken während der Arbeit bereitet mir die größte Freude. Ich durfte in meiner Ausbildung auch 3 Monate in die Pâtisserie. Dies machte Spaß. Und diesen Spaß habe ich immer noch, wenn es darum geht Teig zu kneten, formen oder einfach nur zu Süßen. Neue Rezepte teste ich am Liebsten. Es gibt wenig Sachen, die ich mehr als 2 mal backe. Nun findet man ein Rezept, ist neugierig drauf und es geht voll in die Hose. Sieht doof aus, schmeckt nicht wie erwartet oder so. Pech gehabt. Doch manchmal findet man eins, das so gigantisch ist. Das man bei jedem Bissen, das Rezept und sich selber lobt. So ging es mir letzte Woche am Sonntag, als ich meinen Mann mit einem Hefezopf überraschen wollte. 
Sonntags Brot

750g Mehl
375ml Wasser (warm)
45g Hefe
15g Salz
90g Butter
90g Zucker
2 Eier


Alle Zutaten zusammen und kneten. 3min. langsam, 4min schnell. (warum auch immer) Teig 20 min gehen lassen. (Wohin auch immer) und bei 180° Umluft ca. 50 min. im Ofen lassen. Ich habe den Teig mit Milch bepinselt damit er eine schöne Farbe bekommt. 

Es nennt sich auch Zopfgebäck. Kein Hefezopf. Keine Ahnung wo da ein Unterschied ist. Ich habe es Sonntagsgebäck genannt. Mag ich so am liebsten. Denn es ist genial. Super einfach und WAHNSINNS lecker! Ich war irritiert weil so viel Salz und Zucker drin ist. Wir das nun was Süßes, oder doch eher wie ein Brot. Man weiss es nicht. Wir haben es zum Frühstück süß und zum Abendessen mit Käse und Wurst gegessen. Passt. Mann begeistert, Kinder begeistert und ich backe es dieses Wochenende gleich noch mal. Super lecker. Fein fluffig. Nicht zu süß und gar nicht salzig. 


Blogzauber

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Hier ist ja nichts mehr los! Es fehlt die Lust, es fehlen die Ideen, es fehlt die Zeit, ach es fehlt an allem. Dabei vermisse ich das Bloggen, eure lieben Kommentare und tatsächlich auch die streitlustigen Hühner, die es immer wieder schaffen, einem den Post zu vermiesen. Ja, sogar das fehlt! 
Nun habe ich nach langem Hin und her, ob ich den Blog Maja-Juli schliessen soll oder nicht mich entschieden, mir und Maja-Juli eine letze Chance zu geben. Es wird ein neues Face geben und neue Themen werden beschrieben. Es soll noch mehr um kreative Dinge gehen. Dafür weniger um mich und weniger um die Kinder. 
Doch einwenig müsst ihr euch noch in Geduld üben... Bis dahin könnt ihr meine Dinge auf Instagram bestaunen. Unter hannapopana bin ich dort zu finden und zu liken. 

Pimp my Stöpsel die 2te.

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Oder auch: Not macht erfinderisch. Gerne suche ich meine Kopfhörer nämlich nicht! Und ärgere mich immer dann, wenn ich sie mal wieder bei meinem Mann finde. Klar, warum sollte er auch nicht 2 Stück haben, während ich die ganze Bude auf den Kopf stelle! Also musste eine Lösung her. Schnell das Tape Band geschnappt und drumgebunden. Das Überstehende mit einem scharfen Messer geschnitten und gut ist. Nun bin ich mir sicher: MEINE Kopfhörer mit den schönen lila Pünktchen wird er liegen lassen. Freude und der Haussegen häng wieder gerade. Ach ja: Gepimpte Kopfhörer gab es schon einmal auf Maja-Juli, damals habe ich Bügelperlen um die Kopfhörer-Kabel meiner Kinder geknipst. Noch mal gucken? HIER lang!

[ "Mama, ich mag zu meiner Freundin Mona!" ]

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Probleme und Streitereien mit seiner Mutter sieht man, wenn man einmal selbst eine ist, aus einem ganz anderen Winkel -dem der Mutter. Und dies ist wahrlich nicht eine schöne Position. Da gibt es die täglichen Fragen, ob man sein fast 6 jähriges Mädchen wirklich noch im Feen-Kostüm mit Krönchen und Tutu in die Stadt mitnimmt. Als das Mädchen noch 2 Jahre alt war, sah das Ganze wirklich zuckersüß und zum Knuddeln aus. Nun muss man als Mutter allerdings die Augen verschliessen und sehr tapfer sein um des Kindes Wunsch zu respektieren. Man möchte ja auch kein Spielverderber sein. 
Schwieriger wird es bei der Auswahl der "richtigen" Freunde. In wie weit darf eine Mutter mitentscheiden, das Kind leiten, sich einmischen? Grundsätzlich gar nicht! So sprach ich in der Jugend schon zu meiner Mutter, die meinte das der Umgang zu gewissen Mädchen mir schaden würde. "So ein Blödsinn!" schallte ich meiner Mutter entgegen und verstand nicht, warum sie die Wahl nicht mir überlassen kann. Was mischt die Alte sich da ein. Sind doch meine Freunde! 

Nun kommt es nun mal vor, dass man als Mutter manche Kinder etwas merkwürdig findet. Da gibt es zum Beispiel die kleine Mona. Die gerne alles von Mama machen lässt. Und ja, ihr ahnt es, diese Mutter tut auch alles. Mona hier, Mona da. Das die kleine Mona nun ein Vorschulkind ist und immer noch nicht alleine für 1 Stunde bei einer Freundin sein kann ohne ihre Dienerin Frau Mama, geschweige denn sich eine Jacke alleine anzuziehen, lassen wir mal so stehen. Meine Tochter Marotte mag Mona. Und Mona mag auch sie. Ich schließe brav meine Augen. Freue mich, dass ich nicht mit einer Fee durch die Strassen Kölns laufen muss und lasse meine Tochter zu Mona. Was allerdings Abends zurück kommt, ist eine Marotte-Mona Mischung. "Mama, mach mal!" "Jetzt bring mir!" und ganz viel "DU sollst das machen!" Puuh, noch vor 4 Stunden hatte man ein wohlerzogenes Kind. Jetzt eine kleine Mona, wie man sie so ganz und gar nicht gerne hat! 
Wie reagiert man? Man braucht gute 2 Tage Erziehung um dem Kind still und heimlich die keine Mona wieder auszutreiben. Ist dies erfolgreich geglückt, lehnt man sich zurück, blickt auf sein wohlerzogenes Tochterkind und hört es bitten: "Mama, darf ich heute bitte zur Mona gehen!"

AHHHHHHHH!!!!!!! 
(dieser Schrei findet natürlich nur im Kopfe der Mutter statt)

Es ist ein Dilemma aus dem man nicht auszubrechen weiss. "Klar mein Schatz! Ich hole dich heute Abend ab!"

Ja man könnte meinen, man solle nicht so ein Fass aufmachen. Lass die Mädchen spielen. So ist das nun mal und ändern werde ich weder die kleine Mona noch die Vorlieben meiner Tochter für dieses Kind. 
Doch leider gibt es da auch noch die motzende Jenny, die sich gerne mal wie ein trotzendes 2 jähriges Kind verhält und mit Vorliebe mault und motzt und heult. Eine Marotte-Jenny Mischung ist auch sehr anstrengend zu entfernen. Zumal mein Kind nach dem Besuch bei der motzenden Jenny interessante Vorlieben für Fanta, Süßigkeiten und das Fernsehen entwickelt hat. Die Frage was die Mädels zusammen gespielt haben, spare ich mir schon seit langem.

Nicht das meine Leser den Eindruck bekommen, wir sind von einer Horde unerzogenen Kindern umgeben. Da gibt es die nette Klara, die immer höflich, vorkommend und freundlich ist. Die schlaue Sabine wäre auch eher meine Wahl. Sie interessiert sich jetzt schon für Mathematik, will wenn sie groß ist Tierärztin werden und hat eine tolle Phantasie in Rollenspielen. Aber es ist, als würde ich meine Gedanken von damals durch den Mund meiner Tochter hören: "Was mischt die Alte sich da ein. Sind doch meine Freunde! "

[ Nudeln mit Bärenbutter ]

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"Mama, was gibt es heute zum Essen?" 
 "Spaghetti" 
"Ohhh nicht schon wieder!!"
 "Mit Bärenbutter." 
 "Häää?"

Also das ich meine Kinder noch überraschen kann, freut mich sehr. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass ich mit diesem Rezept voll ins Schwarz getroffen haben. Oder eher: Voll in die leeren Bäuche. Es ist nicht leicht jede Woche ständig am Herd zu stehen und sich neue feine Dinge für die liebsten Kinder zu überlegen. Nudeln mit Tomatensauce. Der Renner. Immer wieder. Und wieder. Und es hängt zum Halse raus. Doch Nudel Junkies sind wir dennoch alle. Da entdeckte ich das geniale Janosch Nudelkochbuch. Das heißt so. Und das ist so. Einfach genial. Die Seiten sind super schön gemacht um mit den Kindern zu schmökern und sich ein Rezept auszusuchen. Tolle Geschichten rund um die Bilder die zum sofortigen Kochen animieren. 
Neben den vielen leckeren Rezepten stach eins besonders ins Auge. Nudeln mit Bärenbutter. Das klingt gut. Und so watschten wir alle 3 in die Küche, quetschten unsere 3 Popöchen an den Herd und brutzelten los. Junior ist schon ein guter Koch. Zum Wochenende macht er uns immer Rührei. Er sagt: Das kann jeder! Man muss nur rühren. Rühren ist einfach. Und Junior mag die einfachen Speisen gerne. Seit heute mag er Nudeln mit Bärenbutter. 
Man braucht: 
Spaghetti 400 Stück Bitte gut abzählen! (oder einfach Gramm nehmen) 120g Butter, 3-4 El Semmelbrösel und 120g Parmesan. Oder, wenn man Junior Rezept macht, dann braucht man schon 300g Parmesan. Pro Teller!

Die Nudeln werden wie immer gekocht. Baby einfach! Weiss doch jeder: Die Butter kommt in die heiße Pfanne und wenn es bitzelt, dann kommen die Semmelbrösel rein. Schön goldbraun müssen die werden. Das wars! Mehr ist es nicht.
"Sprach ein Cowboy aus dem Westen: "Die einfachsten Dinge sind die besten!" sagt der große dicke Waldbär und der muss das ja schließlich wissen.


Pssssst: Das geniale Kochbuch gibts auch zum Thema Backen

[ Häkellust und Liebe ]

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In den Winterferien habe ich nach vielen Erzählungen meiner Freundin auch Lust bekommen und mit dem Häkeln angefangen. Was mir nie wirklich mit dem Stricken geglückt ist, geht mir nun ganz gut von der Hand. Ich kaufte mir das Häkelbuch für Mützen von den 2 Jungs Felix Rohland und Thomas Jaenisch. Ja ihr hört richtig. Männer die Häkeln! Das überzeugt sogar mich. Wenn die es doch schaffen, dann werde auch ich es hinbekommen. Die Jungs haben das Label MyBoshi ist leben gerufen und die ganze Welt häkelt mit.

Gesagt, getan und schon nach ca 4 Stunden war das erste "MyBoshi" Mützchen für meine Tochter Marotte in lila fertig. Kinder sind bei solchen Testsachen immer toll. Sie nehmen das Meiste an und sind auch noch irre stolz auf ihre Mama. Mama macht Mützen! Juhu! Da durfe ich gleich noch mehr machen. Auch für die Puppen. Auch die haben im Winter einen kalten Kopf. Das ist doch klar. 
Ich selbst bin bei solchen Sachen immer irre super kritisch. Da ist es schief, da ist ein Fehler. Und zack gefällt es mir nicht mehr. Ich brauchte 4 Mützen Anlauf für mich, bis endlich die eine dabei war, mit der auch ich wirklich das Haus verlassen habe. Ihr sieht sie hier bei den Bildern. Es ist die dunkelblaue mit dem gelben Schleifchen. Die trage auch ich mit Stolz.
Und aus der einen Mützenlust wurden noch viele weitere Ideen. Weil immer nur Mützen dann doch langweilig werden und wir nun mal nur 4 Köpfe haben, habe ich angefangen Deckchen, Handytaschen, Schals, Blumen, Handtaschen, Sterne und vor allem Schleifchen zu häkeln. Viele Schleifchen! Ich habe keine Ahnung was ich mit den ganzen Schleifen in allen Farben machen soll. Marotte ist glücklich, da sie nun ein duzend neuer Haarspangen bekommen hat. 
Vor allem die Handytaschen scheinen sehr beliebt zu sein. Da habe ich neben meiner, die ich natürlich nicht nutze, weil schief und Fehler und bla, habe ich auch schon 3 weitere für meine Freunde gemacht. Die laufen damit zufrieden rum. So schlecht scheine ich diese Fäderei also nicht zu machen. 
Auch an Zpagetti habe ich mich ran getraut. Hierbei handelt es sich um ein Restmaterial aus der Stofffabrik. Die Jerseybänder sind sehr dick und lassen sich mit einer grossen Bambusnadel gut in Körbchen, Teppiche oder Handtaschen verarbeiten. Das macht Spaß, doch ist es im Gegensatz zu normalen Häkelsachen irre anstrengend, da sich der Stoff nicht so gut ziehen lässt wie ein normaler Faden. 
So! Ich schmeiss mich wieder an die Nadel. Bin immer auf der Suche nach neuen Ideen. Gefunden habe ich im Netz kleine Püppchen, die einfach zum Verlieben schön sind. So etwas sollte ich die Tage mal versuchen. Eine kleine Puppenfamilie. hihi

[ kölle alaaf ]

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All de kölsche Jecke süht mr op dr Stroß, 
selvs dr kleenste Panz 
de weeß jetzt jeht es widder loss.

[ Kuchen in Kuchen ]

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Der jeckische Blümchenkuchen oder auch "Cake in Cake" erweckte große Neugierde bei uns auf der Karnevalsfeier. Wie kommt der bunte Teig in den Kuchen? Wie schafft man eine Blume in den Kuchenteig? Auch auf Planet Instagram waren die Fragen groß um dem Geheimnis. Wie kommt die Blume in den Teig?
Es ist wie Zauberei. Wenn man den Trick kennt, ist es leicht.

Man backt erst einen Kastenkuchen in einer gewünschten Farbe oder mit Schokoladenteig. Wenn dieser abgekühlt ist, wird er aus der Kastenform gelöst und in Scheiben geschnitten. Diese (bei mir roten Scheiben) werden anschließend mit einer Ausstechform (bei mir die Blume) ausgestochen. Die Kastenform wird gereinigt, neu gefettet und eingemehlt und mit den Blumen gefüllt. Dabei stellt man die Blumen so in die Kastenform, dass sie am Ende eine Art Säule ergeben. Blume an Blume. Anschließend kommt noch ein 2ter Kuchenteig oben drüber. Meine Zweifel waren riesig! Doch wie man sieht, sieht man einen Bombe tollen Überraschungskuchen. Der wirklich mal aus der Reihe tanzt.

Die Idee hab ich das erste Mal auf meinem Lieblings-Backblog von Zucker, Zimt und Liebe entdeckt. Dort stehen auch die Angaben von Mehl, Zucker und Co. für diesen Rührkuchen. Sie zauberte einen Schokoladen Schneemann in den Kuchen. Als Trostpflaster für den Sohn. Da der wahre Schneemann vor der Türe gescholzen ist. Absolut Zucker! Sie. Der Blog. Und auch der Kuchen. 

[ LEGO Geburtstagsparty mit Regenbogentorte ]

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Endlich war es so weit. Die lang ersehnte und geplante LEGO Party vom Junior stand vor der Türe. Viele Dinge plante und erledigte ich schon Wochen vorher. Wo doch alles perfekt sein sollte! Der Brüller der Geburtstagsfeier für Jungs mit dem Motto LEGO sollte die Regenbogen Torte sein, die mit vielen bunten Legosteinen und Legomännchen verzieht ist. Diese bunte Torte mit weissem Fondant herrum backte ich am Vortag mit einer lieben Freundin. Gott sein Dank ging sie mir zur Hand. Alleine hätte ich das wohl nie geschafft. Ganze fünf Stunden waren wir in der Küche an mixen, rühren, färben und machen. So ein Rainbowcake ist ganz schön anstrengend. Und sau mächtig! Das dort 19 Eiweiss, 1 Kilo Zucker und fast 1 Kilo Butter drin sind, macht mich baff! Das Rezept brauche ich euch nicht abtippen, dass könnt ihr bei meiner Freundin auf dem Blog nachlesen: REZEPT REGENBOGENTORTE. 


Die bunten Legosteine und Legomännchen machte ich mit Hilfe von den Eiswürfelformen, die man sowohl bei LEGO aus auch bei Amazon bekommen kann. Die Figuren bestehen aus eingefärbtem Marzipan, dass man in der Cake-Company kaufen kann. Ebenso wie auch das weisse Fondant und die Lebensmittelfarben aus Gel, die ich für die Torte verwendet habe. Diese ist einfach 1000fach besser als alle anderen Farben. Man braucht nur irre wenig und die Farben leuchten wahnsinnig schön kräftig.

Aber so ein Kindergeburtstag besteht ja nicht nur aus einer Torte. So wurde Pinterest nach Ideen auf den Kopf gestellt und wenn die Mühle schon mal am rattern war, kammen auch noch viele eigene Sachen hinzu. Meinen Ordner könnt ihr gerne durchwühlen: LEGO IDEEN Doch ein Highlight bleibt die Legoseife! Mein Junior kann sich auch jetzt nach der Party nicht davon trennen. Dabei ist die Idee so simpel wie auch genial. Es sind normale Legosteine in durchsichtiger Seife. Mehr nicht. Sieht bombe aus, und seit her ist mein Sohn der erste der zum Händewaschen springt, wenn wir nach Hause kommen. Solche Ideen bewegen die Welt. Ich freue mich über 1000 glückliche Jungs die nun mit Freude ins Badezimmer huschen. 

Die Jungs freuten sich auf der Lego-Party am Meisten über die Zuckerbombe. Schon im vergangenen Jahr machte ich eine Piñata für Mädchen. Diese kam bei den ganzen Prinzessinnen und Feen richtig klasse an. Hier kann man die sie noch einmal bestaunen: PINATA FÜR MÄDCHEN
Doch für die Kinderparty mit Jungs musste es beim Lego-Motto schon mindestens eine Legopinata sein. Aus Karton baute ich einen Legostein und füllte ihn mit Süßkram und Konfetti. Der Stein wurde schwarz abgesprüht und mit Sollbruchstellen versehen. Die Jungs hauten wie die Wilden Kerle auf dem hängenden Stein rum. Wahnsinn. Das machte allen Spaß.

Hier eine kleine Bilderauswahl, die es von mir bei Instagram zu bestaunen gab: 


Ein witziges Ereignis hatten wir am Geburtstag mit der Legotorte. Junior wusste bis zum Schluss nichts von dieser Überraschung. Als ich die Torte auf den Tisch stellte, vielen alle Münder der Jungs auf und die Augen staunten. "Ist das eine Torte?" "Kann man das essen?!" so die Fragen der Kinder. Ein Junge sagte zu meinem Sohn: "Das ist ja cool!" Und mein kleiner, frisch 4 jähriger Sohn antwortete: "Ja, meine Mama macht immer so coole Sachen!" Hach, da geht einem das Herz auf. Das die Kinder von der Regenbogentorte so schockiert waren, dass sie sie fast nicht gegessen hätten, sei an dieser Stelle verziehen. Die Überraschung ging voll auf. Was man nicht alles aus LEGO zaubern kann. 

Eine alte Tradition ist es bei uns, dass das Geburtstagskind am Morgen erwacht in einem Meer von Luftballons. 
Aus Windowcolor malte meine Tochter und ich Legomännchen, die an den Fenstern platziert waren. 
Des Königs sein Glas. Es bekam es von uns zum Geburtstag und liebt es heiss und innig. Auch die LEGO Tischdecke kann man hier ein wenig erkennen. Es ist auf weisses Papier von mir gemalte Legomänner, die die Jungs ausmalen durften.
Die Torte im Ganzen. Die Buttercreme aussen rum zu wenig, das Fondant zu dünn und doch ein Traum in Kunterbunt.
Ich muss ehrlich zugeben, dass auch ich voll Neugierig war, wie die Torte von innen aussieht. Man habe ich mich gefreut das wirklich alles wunderbar geklappt hat.
Hier sieht man ganz gut die tollen, kraftvollen Farben. Sie leuchten und strahlen und das, obwohl man wirklich nur einen Tropfen in den Teig gemischt hat. 
Beim Hot Dogs essen wurde heiss geplant, wer nun als erstes die Zuckerbombe schlagen darf. Und was wohl alles rauskommen wird?! Die Jungs haben ihren Job wirklich hervorragend erledigt. Toll!
Aber auch ein noch so wundervoller Tag hat mal ein Ende. Und am Ende waren wir alle froh, dass es vorbei war und doch so gut geklappt hat. Junior ist stolz und sehr erfreut über seine Berge von neuem Lego und plant schon ganz fleissig seinen 5ten Geburtstag. Ich habe exakt ein halbes Jahr Zeit zum Durchatmen, dann ist wieder Glitzer, Mädchenkram Geburtstag angesagt. Noch gibt es keine Pläne. Ich bin gespannt welche Herausforderung sich mein Tochterkind für mich einfallen lassen wird. 

Edit: Ganz viel Dank geht an meinen lieben Ehemann, der mich bei diesem Geburtstag wirklich sehr unterstützt hat. Er erstellte das tolle LIAM-LEGO-LOGO und war ein ganz fleissiger Mitbringsel-Tüten Bastler. Da wir keine schönen gelben Tütchen gefunden haben, mussten wir (er) aus Karton eigene gestalten, schneiden, kleben und zusammenbauen. Danke Herzchen! 



[ PINK Lemon SQUARES ]

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Die Coffeeshops machen es vor. Wir machen diese IT-Häppchen aus der USA nach. Hierbei handelt es sich um kleine Kuchenstückchen. Ein Happen geht immer und meistens auch noch einer mehr. In der LECKER Bakery Zeitschrift habe ich diese kleinen Kuchenstückchen entdeckt und mich gleich dermassen verliebt, dass ich sofort in die Küche zum Backen springen musste. Schon oft schnitt ich Schokoladenkuchen in kleine Mundgerechte Stücke und bepinselte sie erst dann mit Schokolade. Schokopralinen eben. Ein ganzes Stück ist meist zu gross. Doch diese kleinen Dinger verschwinden auf einen Schups im Mund, so dass man am Ende doch viel mehr als ein ganzes Kuchenstück gegessen hat. Ja, Selbstbetrug ist eine ach so herrliche Sache. 
Ich bin verliebt in die BARS & SQUARES - was soviel wie Barren und Würfel heissen soll. Hat allerdings nichts mit Gold zu tun. Wobei, das Rezept ist wirklich Gold werd. Ich schreib es euch auf. 
Macht euch einen Kaffee, holt schnell Stift und Zettel und dann geht es los. 

Süßer Mürbteig mit erfrischenden Erdbeeren - Mix
mit Zitrone obendrauf.
Zutaten für ca. 40-50 Stück.

300g TK- Erdbeeren
150g Mehl
50g Puderzucker
Salz
75g + 75g Butter
Saft von 6 Zitronen (300ml)
300g Zucker
75g Speisestärke
6 Eigelb

Die TK-Erdbeeren am besten schon am Vortag in einer Schüssel zum Auftauen raus stellen. Für den süßen Mürbteig wird Mehl, Puderzucker, eine Prise Salz und die kalte Butter zu einem glatten Teig verknetet. Dieser Teig kommt dann in eine bereits eingefettete Backform rein. Ich nahm meine runde 26er, da ich keine eckige (24x24) habe, wie es im Rezept vorgeschrieben wird. Die Form mit dem Teigboden darf nun für 30 Minuten im Kühlschrank ruhen und wieder hart werden. Anschließend mit einer Gabel einstechen, damit der Teig lecker wird. In der Zeit kann man das Erdbeerpürre vorbereiten. 

Der Backofen wird auf 150 Grad bei Umluft vorgeheizt. Der Teigboden wird nach dem Kühlen für 20 Minuten vorgebacken. 

Die Erdbeeren mit der Zitrone zusammen pürieren und dann langsam aufkochen lassen im Topf. Zucker und Butter hinzufügen. Anschließend die Stärke mit 7 EL Wasser mischen und zu den Erdbeeren geben. Das Ganze für ein weiteres Minütchen kochen lassen. Dann kommen 3 EL Erdbeermasse zu dem Eigelb. Das Eigelb mit dem warmen Erdbeerpürre verrühren und dann zurück in den Topf schütten und unterheben.
Die Erdbeercreme dann auf den bereits vorgebackenen Teig geben und gleichmässig verteilen. Bei gleicher Temperatur 20 Minuten backen. 

Die Lemon Squares kühl stellen und völlig auskühlen lassen, bevor man die Form öffnet und kleine Streifen und dann kleine längliche Würfel schneidet. Puderzucker drüber und geniessen. 

Sie schmecken himmlisch fruchtig, süß und doch frisch durch die vielen Zitronen. Der Mürbteig passt perfekt dazu. Ach, ich schwärme. Das ist ein Rezept, welches ich sicherlich noch sehr sehr oft backen werde. 

Ich freue mich auch schon auf weitere Kreationen. Himbeeren statt Erdbeeren, oder nur Orangen und Zitronen. Hach, ich bin mal kurz in der Küche. 

[ Hallo Frühlingsmützchen ]

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Endlich Sonne. Mein Thermometer zeigt im Moment 10 Grad und es geht aufwärts. Lang genug haben wir gebibbert und gezittert. Die ersten Sonnenstrahlen tun gut.  Sehr gut! Die Motivation auf ALLES steigt hoch und man fühlt sich wie von 1000 kleinen Blitzen in den Popes gestochen. Mach was! Frühjahrsputz  Kleiderschrank sortieren. Ausmisten. Frühlingsdeko. Sonnenbrille bestellen. Ach, am Besten alles sofort. 
Für mich ein Glück, dass ich dem Tochterkind schon ein Frühlingsmützchen gehäkelt habe, als die Tage noch grau in grau waren. Ein zartes Weiss mit vielen verschiedenen Mustern. Ein Jerseyband in rosa ziert das Ganze und als i-Pünktchen gabs noch die pinke Blume mit einer Perle drauf. Genug Tam Tam damit meine Madame zufrieden ist. Und ich bin es auch. 

[ Häng den Koffer an die Wand! ]

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Es gibt viele Sachen die man in einen Koffer packen kann. Und es gibt auch viele Orte um einen Koffer aufzubewahren. Man kann ihn unter dem Bett, im Bett, im Schrank auf dem Schrank, ach vielleicht auch hinter den Schrank stellen. Doch bei uns im Kinderzimmer hängen die Koffer nun an der Wand. Die lieben Papierkoffer sind nämlich durch. So durch, dass sie zum Spielen lieber nicht mehr verwendet werden sollten. Dachen hängen sie nun. Sehen gut aus, ob zu, oder aus keinen Miniregal, auf. Ein kleiner feiner Hingucker, an der Kinderzimmerwand der tausenden Bilder. 

[ Häkellust und Gemüsewahn ]

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Im Moment komme ich zu nichts. Zu fast nichts. Und das liegt daran, dass ich irre viel tue. Das klingt verrückt, ist es auch. Doch eins ist geblieben und das ist die Häkellust. Es beruhigt mich fast schon, wenn ich diese monotone Arbeit verrichte. Gott, wahrscheinlich wäre ich eine irre gute Arbeiterin in einer Firma am Fließband, die den ganzen Tag Stifte zusammen steckt. Hirn aus. 
Aber statt einem Stift mit einem Deckel drauf, habe ich gehäkelte Knöpfe, Mützchen, Taschen und ganz viele Gänseblümchen. Ach und Anker. Und eigentlich noch viel mehr. Diejenigen, die meine Bilder bei Instagram verfolgen haben sicherlich schon das ein oder andere gesehen. 

Neben dem vielen Gehäkel, was ich seit Anfang des Jahres mache, hat sich noch eine andere Sache grundlegend verändert. Die Ernährung. Nein. Keine Diät. So etwas verrücktes würde ich nie tun. Eher der Wunsch, einfach mal gesund zu sein. Ganz nach dem Motto: "Du bist was du isst, und wenn du Scheisse frisst...." Das lass ich nun mal so stehen. Erst hatte ich große Sorgen, wie ich denn nur satt werden würde. Ich esse gerne. Esse gerne viel, auch wenn man mir das nicht auf den ersten Blick ansieht. Ich liebe Schnitzel und verputz schon mal 7 Stück davon. Ja, sieben! Das geht. Klar, danach kann man mich nur noch rollen und mein Muffinfett über der Hose wird ein wenig größer. Aber ich bin satt und glücklich. Ganz schlimm: Zucker! Ich aß unglaublich viel Zucker. In einen Kaffee oder Tee kamen 3-4 Löffel/Würfel vom Zucker. Und ich trinke verdammt viel Kaffee. Nein, das musste aufhören. Ich wollte es ändern und kann nun nach 4 Monaten auch sagen: ich habe es geändert. Es geht mir gut, ich bin top fit und einige Kilos habe ich dabei auch noch abgenommen. Gott, wenn Mama das nun wieder liest.... "Mama, mir gehts gut! WIRKLICH!" 
Ich mag meinen neuen Speiseplan gerne. Auch mein Mann kann sich damit anfreunde, solange ich für uns koche. Nur die Kinder. Na die halten von dem ganzen Gemüsewahnsinn nicht so viel. Vor allem die Marotte, die momentan auf ihrem "eigentlich mag ich gar nichts essen"-Trip ist. Da ist es schon schwierig. Hier eine kleine Bilderflut: 


Und es ist noch mehr neues passiert, aber das ist eine andere Geschichte und wird wann anders erzählt. 

[ Frühlingsshoppen ]

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Endlich scheinen die Sonnenstrahlen. Nun wird es Frühling! Wetten? Schlimm genug, dass der sich erst im April sehen lässt. Mich hat schon das ganze Osterfest voll kalt gelassen. Klar, man hat Eier gemalt, bissi Häschen gemalt und gebastelt. Aber sonst, nichts. Am Ostersonntag schneite es dann auch noch. Man, da kommen wirklich keine Frühlingsgefühle zustande. Nun muss man sich eben etwas helfen. Und was hilft bei einer Frau immer gegen die grauen Tage? SHOPPEN! Na klar. Besonders liebe ich die TOMS Schuhe. Schon die letzen 2 Jahre durfte die an meinen Füßen im Frühling nicht fehlen. Sie sind einfach irre gemütlich und lässig, egal ob zur Jeans oder zum Kleid. Dieses Jahr gefallen mir die gehäkelten TOMS Schuhe besonders gut. Wobei es auch graue mit weissen Pünktchen gibt. Auch nett.  Ich hoffe euch gefällt meine kleine Auswahl.


[ Wie aus Rairle Trinkhalm und dann s'Röhrli wurde ]

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Was bedeutet Heimat für dich? -Das ist eine Frage, die ich nie beantworten konnte. Heimat. Ist Heimat das, wo man aufwächst? Oder eher das, wo man geborgen wurde? Fühlt man ein Heimatgefühl nicht dann, wenn man sich wohl fühlt? Wikipedia sagt: 
"Heimat verweist zumeist auf eine Beziehung zwischen Mensch und Raum. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird er auf den Ort angewendet, in den ein Mensch hineingeboren wird und in dem die frühesten Sozialisationserlebnisse stattfinden, die zunächst Identität, Charakter, Mentalität, Einstellungen und Weltauffassungen prägen."

Ich bin in Polen geboren. Meine Kindheit verbrachte ich in Bayern am schwäbischem Meer, dem Bodensee. So muss also der Bodensee meine Heimat sein. Ich fühle dies aber nicht. Vor 5 Jahren zog es mich ins Rheinland. Nach Köln. Eine Gegend in der ich zu Beginn sehr schräg angeschaut wurde, weil ich mir mein schwäbisch einfach nicht verdrücken konnte. So bestellte ich für meine Kinder " a Trinkerle mim Rairle." Verdutzt blickten mich zig Verkäufer und Verkäuferinnen an. Es ist ein "Trinkpäckchen mit einem Trinkhalm!" Vieles habe ich schnell gelernt und meinen Dialekt aus der Heimat Bodensee abgelegt. Selbst meine Kinder konnte ich korrigieren, die mit meinem falschen "Trinkerle" hier in Köln nie bekamen was sie wollten. Aber nach den vielen, sehr intensiven Jahren fühlt man sich zu Hause. Heimat eben. Gut, mit dem Karneval konnte ich nie so richtig und auch das Kölsch ja.. ähm.. noch wohne ich in Köln. Das sag ich euch später mal. Aber eigentlich fühlte man sich wohl.

Und nachdem wir alle nun so wundervolles Hochdeutsch sprechen.....


.....WANDERN WIR AUS!



Grüessech mitenand!

Für alle Schlaumeier sei gesagt: Wir ziehen nicht ins Grüezi-Land. Das wäre das östliche Schweizerdeutsch. Wir zügeln in den Westen. Und dort "grüessecht" man. Auch dort wird zwar schwiizerdütsch gesprochen, aber anders. So wie einfach alles anders ist. Und das in jedem Kanton. Ach ja, wir ziehen in den Kanton Solothurn. Irgendwo zwischen der Hauptstadt Bern und Basel. Grün ist es dort. Kühe hat es auch. Und Kirchen. Sehr viele Kirchen. Es gibt Schoggi, Berge, Uhren, Taschenmessen und Käse. Ja. Das ist die Schweiz. Und schon bald hat die Schweiz noch etwas: Die Familie Firlefanz.


PS: Ab sofort bestellen wir dann s'Röhrli zum Saft. Äh zum Jus.

[ Tick Tack. Wir haben die Uhren schön ]

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"Solange du keine Uhr lesen kannst, gibt es auch keine!" So lautet unsere Regel. Diese soll die Kinder auch motivieren die Uhr lesen zu lernen. Das es 7 Uhr 2x gibt und natürlich auch andere Zahlen, haben die Kinder langsam verstanden. Das Gefühl, dass eine halbe Stunde mal schnell und mal irre lang ist, auch. Doch so richtig klappt es mit dem Lesen noch nicht. Obwohl alle Zahlen bekannt und erkannt werden. Es fehlt allerdings auch die Übung bei uns. Wir haben in der Wohnung nur eine Uhr- digital! Das ist nichts für die Kinder. Doch, möchte man überhaupt, dass die Kinder so früh schon die Uhr lesen können!? Würden nicht einige Schummeleien verloren gehen?! 
Mir war es wichtig, zum Schulstart sollte die Uhr gelesen werden können. Doch nun hat meine Tochter noch 1 Jahr Zeit dafür. Bis dahin erfreuen wir uns mit den gehäkelten Uhren. 

[ Mama, wie oft müssen wir noch schlafen? ]

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Jetzt kommen wir der Sache doch langsam mal näher. Langsam, geht es mir schon die ganzen letzten Wochen. Es dauert irre lange, bis der Mann am Wochenende zu uns kommt. Es dauert viel zu lange, bis man alle Behörden besucht, alle Verträge, Abonnements und Mitgliedschaften gekündigt und alles neu in der Schweiz beantragt hat. Und es dauert viel zu lange, bis endlich der große Tag kommt. Noch 14 Tage. Nun streichen wir fleissig, jeden Abend einen Tag im Kalender rot durch. Knallrot!
Natürlich sind hier und da traurige Gesichter zu sehen. Tränen von Freunden zu trösten und Erklärungen immer wieder an der Tagesordnung. Warum so weit? Warum die Schweiz? Und wie seid ihr den überhaupt auf die Idee gekommen? 
Aber das alles ist eine andere Geschichte und die wird ein anderes mal erzählt. 

[ Malwettbewerb der Nido ]

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"Musst du schon wieder eMail?" schallt die Marotte ihrem Papa, der wieder auf dem Weg von der Küche ins Home Office ist. "Du hast schon 3 Kaffee getrunken. Ich habe dich 3x gesehen!" 
Was arbeitet der Papa eigentlich, der immer zu Hause ist und ständig am Computer sitzt? 
"Dort kann man Spiele spielen und schöne Sachen gucken," weiss meine Marotte. "Bekommt Papa Geld fürs Spielen und Filme gucken? Wenn ich groß bin, mag ich auch eine Papa Arbeit haben."

Die Zeitschrift Nido startet einen Wettbewerb für die Kinder. Es soll der Beruf der Eltern gemalt werden. Klasse. "Da bekommt das Wort Berufsbild eine ganze neue Bedeutung." schreibt die Nido Redaktion. Das finde auch ich eine prima Idee. Schnell das Kind an den Tisch gelockt und malen lassen. Gerne, hätte meine Marotte dem Papa lieber noch ein Krönchen gemalt und auch ein Kleid. Statt dessen wurde es ein Handy in der Hand. "Hosen malen ist schwieriger. Lieber ein Schwingkleid mit Stickereien und Rüschen. Das malt sich leichter" sagt sie. Doch am Ende klappte das Berufsbild doch ganz gut, wie ich finde. 

"Und weisst du den nun, was Papa arbeitet?"
"Mein Papa sitzt am Computer und macht eMail und telefonieren." 



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